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Cuvée Chasseur Primeur 2012 rot, Pays d'Oc IGP

Halali - Cave de Cruzy
Am dritten Donnerstag im Oktober erwacht selbst bei militanten Vegetariern der Jagdtrieb. Dann nämlich beginnt in Frankreichs Süden die Hatz auf die neuen Weine des Jahres. Wir haben uns wie in jedem Jahr beizeiten auf die Pirsch begeben und im Keller der Winzergenossen von Cruzy einen ausgewachsenen Roten des Jahrgangs 2012 geschossen. Die Cuvée Chasseur (franz. für Jäger) wird aber nicht nur Flintenträgern und Treibern schmecken. Der Rote aus Carignan, Grenache und Merlot dürfte mit seiner frischen Frucht selbst eingefleischte Veganer fröhlich in Horn stoßen lassen.

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Capricorne Grenache noir 2011, Pays d'Oc IGP

Von den Socken - Les Vignerons de la Vicomté d'Aumelas
Spätestens mit den ersten Herbststürmen stehen alleinstehende Männer und solche, die sich Waschmaschine und Bett mit einer emanzipierten Frau teilen, vor einem der großen Rätsel des Daseins: Socken werden zwar nur paarweise verkauft, aber in der heimischen Schublade finden sich selten und unter Zeitdruck eigentlich nie zwei gleiche. Völlig von den nämlichen waren wir aber bei der Verkostung des Grenache "Capricorne" der Winzergenossen der Vicomté d'Aumelas. So viel Frucht von roten Beeren und reifen Feigen, so wunderbar samtige Tannine findet man in einem Rotwein dieser Preisklasse ungefähr ebenso häufig wie zwei zueinander passende Socken am Morgen. Der vollmundige Rote aus dem Languedoc wärmt die Seele derart, dass man selbst in der kühlen Jahreszeit versucht ist, unbewehrt in die Schuhe zu schlüpfen.

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Bastide d'Aussou Symphonie 2011 rot, Pays d'Oc IGP

Shades of Red - Domaine Sainte-Lucie d'Aussou
Schenkt man dem Feuilleton Glauben, dann brandet in diesem Herbst eine Welle im wörtlichen Sinne fesselnder Erotik an deutsche Nachttische. Selbst in gutbürgerlichen Kaffeekränzchen soll das Geheime Verlangen derzeit auf der Tagesordnung stehen. Literarisch fesselnd sei das Opus magnum einer unter Pseudonym schreibenden Britin aber in keiner Weise und dazu noch weltanschaulich rückwärts gewandt. Wie dem auch sei, wirklich fesselnd sind zwei Rotweine von Jean-Paul Serre. Seine "Symphonie" aus Cabernet Sauvignon, Syrah, Grenache und Mourvèdre nimmt schon jeden gefangen, der nur seine Nase ins Glas steckt. Das opulente Nase von schwarzen Beeren, Schokolade und Gewürzen verspricht nicht mehr, als der Gaumen hält. Den umgarnt der samtweiche Rote mit üppiger Frucht von schwarzen Waldbeeren und feinem Schmelz. Noch eine Schüppe drauf legt Monsieur Serre mit seinem Cabernet. Der 2011er ist ein echtes Meisterwerk, das die typischen Aromen der Rebsorte in einer Dichte und Intensität präsentiert, wie wir es lange nicht erlebt haben. Da kommt garantiert keine Langeweile auf.

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Clos Sainte Anne 2011, Bordeaux Blanc AC

Zugewinn - Clos Sainte-Anne
Marie und Sylvie Courselles roter Bordeaux gehört zu den Dauerbrennern in unserem Sortiment, denn bisher haben wir nirgendwo mehr Bordeaux fürs Geld gefunden. Bei unserem jüngsten Besuch haben uns die Schwestern den neuen Jahrgang ihres Bordeaux Blancs auf den Tisch gestellt - und der könnte seinem roten Bruder glatt den Rang ablaufen. Die Cuvée aus Sauvignon und Semillon dürfte selbst die Liebhaber der großen Weißen aus dem Graves in Grübeln bringen. Für einen Zehner weniger bekommen sie hier auf der anderen Seite der Garonne nur marginal weniger Weinerlebnis. Marie uns Sylvies Bordeaux Blanc 2011 zeigt sich schon jetzt in der Nase wie am Gaumen wunderbar feinfruchtig und komplex, er wird aber in den nächsten ein, zwei Jahren sicher noch dazugewinnen.

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Greenvieh Weißburgunder-Chardonnay 2011, Pfalz QbA

Sympathievieh - Weingut Uli Metzger
Im Straßenverkehr sind Rindviecher, egal ob freilaufend oder hinterm Steuer, nicht so gern gesehen. Auf Weinetiketten scheinen sie dagegen ausgesprochene Sympathieträger zu sein. Wie anders sollen wir uns den durchschlagenden Erfolg von Uli Metzgers Greenvieh erklären. Der Jungwinzer mit dem irreführenden Namen liebt es (nomen est omen) deftig, zumindest was seine Etiketten angeht. Die ziert ein Rindvieh, das er genüsslich in seine kulinarischen Bestandteile zerlegt hat. Im Sommer haben wir Ihnen bereits seinen Weißburgunder "Greenvieh" vorgestellt und Ihr Zuspruch war überwältigend. Jetzt kommt als Greenvieh Nummer 2 eine Cuvée aus Chardonnay und Weißburgunder, und wir sind sicher, dass Sie auch diese Kuh wieder schnell vom Eis holen. Mit viel Saft am Gaumen und einer Frucht von reifen Mirabellen und Birnen, den Noten von in Butter gebräunten Mandeln und seiner milden Säure ist dieser Weiße aus der Pfalz so süffig, dass Sie das arme Tier bestimmt nicht lange zappeln lassen.

 

Die Weine sind bei unseren Partnern erhältlich.

 

     
   
   
 
 
 
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