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Terrasses de la Mer 2010 weiß, IGP Côtes de Gascogne

Silberstreif – Caves de Cruzy
Den sollten Sie probieren, auch wenn Ihr Outdoor-Wohnzimmer vorübergehend geschlossen ist. Der „Terrasses de la Mer“ der Winzergenossen aus Cruzy hat ganzjährig Saison. Mit seiner üppigen exotischen Frucht und dem perfekt ausbalancierten Spiel von Süße und Säure streicht der Weiße aus 100 Prozent Colombard wie eine sanfte Seebrise über den Gaumen. Nicht nur für Segler, die schon die Tage bis zum Krantermin im Frühjahr zählen, ein Silberstreif am Horizont.

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Azienda Vinicola Fontanassa, Cà Adua 2010, Gavi DOCG
Azienda Vinicola Fontanassa, BiB 5 Liter Cortese 2010, Piemonte Cortese DOC

Großer Bahnhof - Azienda Vinicola Fontanassa
Sprechen Sie Marco und Roberto Gemme nicht auf ihr Weingut und ihre Weine an, wenn Sie nicht viel Zeit und eine gehörige Portion Fachwissen mitgebracht haben. Sonst verstehen Sie mindestens eine Stunde nur Bahnhof, bevor Sie auch nur einen Schluck zu trinken bekommen. Kommen Sie lieber gleich zu uns und direkt auf den Punkt: Schmeckt großartig! Marcos und Robertos „Ca’ Adua“ ist ein Gavi wie aus dem Bilderbuch. Der Weiße aus der Rebsorte Cortese umgarnt die Nase mit Aromen von Minze, Salbei und anderen Kräutern, bevor er den Gaumen in saftige gelbe Frucht hüllt. Einer der schönsten Gavis, die wir je probiert haben, mit viel Schmelz und reichlich Saft. Wenn Ihnen so ein Wein für jeden Tag zu schade ist, dann probieren Sie den „einfachen“ Cortese der Gemmes. Er ist dem Ca’ Adua wie aus dem Gesicht geschnitten und nur ein wenig schlanker geraten. In der Fünf-Liter-Bag-in-Box bleibt er auch angebrochen wochenlang in Bestform.

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Domaine de Gournier, Chardonnay 2010, Cevennes IGP
Domaine de Gournier, Cuvée Templiére 2009, VdP des Cévennes

Weit hergeholt - Domaine de Gournier
Französische Winzer holen, wenn es um ihre Familiengeschichte bzw. die ihres Weinguts geht, gerne weit aus. So begann der Weinbau an den Ufern des Gardon, wenn man den Ausführungen Maurice Barnouins Glauben schenkt (und wir haben keinen Grund daran zu zweifeln), nur unwesentlich nach der Vertreibung aus dem Paradies. Ganz so weit hergeholt sind seine Weine Gott sei Dank nicht, und die Familie Barnouin hat die Domaine de Gournier am Südrand der Cevennen auch erst vor rund 50 Jahren übernommen. Was den Hobby-Historiker möglicherweise nüchtern stimmt, war uns in der Blindverkostung natürlich nicht bekannt. Umso begeisterter waren wir als Profi-Hedonisten. Sein herrlich saftiger Chardonnay verführt die Sinne mit geradezu wollüstiger exotischer Frucht. Auch sein rotes Flaggschiff Cuvée Templière ist eine Sünde wert. Sie trägt den Duft von Blaubeeren, schwarzen Johannisbeeren, Veilchen und Vanille an die Nase und schmeichelt dem Gaumen mit seidigen, süßen Tanninen.

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Sous le Platane 2010 rot, Saint Chinian AOP

Reha-Zentrum – Caves Cooperative de Cébazan
Wenn Sie als Tourist ins Zentrum von Saint-Chinian kommen (soweit man bei einer 1800-Seelen-Gemeinde von einem Zentrum reden kann) haben Sie das Gefühl, Sie stehen im Wald. In fünf Reihen stehen mächtige Platanen und überdachen einen Platz veritabler Größe. Hier spielt sich das Leben ab, natürlich im gelassenen Tempo des Midi. Zweimal die Woche ist hier Markt und zum Feierabend treffen sich hier Grüppchen, um im Schatten des Laubdachs bei einem Gläschen Rouge eine ruhige (Boule-) Kugel zu schieben. In den Gläsern ist selbstredend der Rote aus der Appellation Saint-Chinian. Da wundert es nicht, das die Kooperative von Cébazan dem dörflichen „Reha-Zentrum“ mit ihrem Saint-Chinian „Sous le Platane“ ein Denkmal gesetzt hat. Der kraftvolle Rote aus Grenache Noir und Syrah ist mit seiner klaren Kirschfrucht und den feinen Würznoten wie geschaffen, um nach des Tages Last und Mühen die Lebensgeister wieder zu wecken.

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Weingut Bischel, Riesling Terra Fusca 2010, Rheinhessen QbA
Weingut Bischel, Weißburgunder 2010, Rheinhessen QbA

Nasses Wasser – Weingut Bischel
„Terra Fusca“ klingt für Sterbliche ohne großes Latinum geheimnisvoll nach fernen Ländern, nie Gesehenem oder Geschmecktem. Die Übersetzung „braune Erde“ erscheint dagegen so trivial wie „nasses Wasser“. Das geben selbst Christian und Matthias Runkel zu.* Wirklich sensationell ist dagegen ihr Riesling „Terra Fusca“. Die Trauben für den kraftvollen Weißen stammen aus den ältesten Rieslinglagen von Appenheim und werden in mehreren Durchgängen bei optimaler Reife gelesen. Daraus haben die Jungwinzer einen begeisternd cremigen Riesling gewonnen, bei dem sich zur subtilen Frucht von süßen reifen Früchten und Limetten feine mineralische Noten gesellen. Und weil die beiden echte Könner sind, wollen wir Ihnen auch ihren Weißburgunder nicht vorenthalten, einen herrlich saftigen Weißen mit betörender Frucht von Ananas und reifen Pfirsichen.

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Citari, Lugana Vigneto La Conchiglia 2010, Lugana DOC

Weiße Weihnachten – Azienda Agricola Citari
Ein weißer Weihnachtswein für Italienfreunde. Giovanna Gettulis Lugana „Vigneto La Conchiglia“ ist ein Weißwein für Festtage und besondere Anlässe. Mit seinem verschwenderischen Bukett von hellem Kernobst und Zitrusfrüchten, dem beeindruckenden Körper und der festen Struktur ist er nicht nur ein idealer Begleiter zu italienisch inspirierten Menüs. Auch wenn die Kinder im Bett und die (Schwieger-)Eltern gegangen sind, können Sie mit ihm noch einmal wirklich entspannte Weihnachten genießen. Signora Gettuli hat mit dem 2010er Vigneto La Conchiglia wieder einen Lugana vorgelegt, der dem kleinen, feinen Anbaugebiet am Südende des Gardasees alle Ehre macht.

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Hacienda Lolol, Araucano Clos Lolol 2009, DO Lolol Valle
Hacienda Lolol, Kawin Sauvignon 2011, Valle Central

Paradiesisch – Hazienda Lolol / Araucano
„Wenn ich ein Rebstock wäre, würde ich mir wünschen in Chile gepflanzt zu sein. Dieses Land ist ein Paradies für Reben mit so gut wie keinen Krankheiten und einem stabilen Klima.“ Im Gegensatz zu seinem Vater Andre Lurton, einem der großen alten Männer des Bordelaiser Weinbaus, ist Francois ein Weltbürger in Sachen Wein mit Weingütern in Frankreich, Portugal, Spanien, Argentinien und Chile. Er sollte also wissen, wo sich seine Lieblinge am wohlsten fühlen. Zwei seiner Weine aus dem Rebenparadies möchten wir Ihnen hier vorstellen. Der Sauvignon Blanc von Monsieur Lurtons Hazienda Araucano hat alles, was wir uns von einem Weißen dieser Rebsorte wünschen: ein faszinierendes Bukett mit Aromen von Passionsfrucht, Mango und Johannisbeerlaub, viel Saft am Gaumen, kristallklare Frucht und eine beeindruckende Länge. Des Winzers Lieblingswein „Clos de Lolol“ ist ein wunderbar vollmundiger, fruchtbetonter und samtiger Rotwein aus Cabernet Franc, Carmenere und Syrah. Beiden Weinen merken Sie an, dass Reben in Chile leben wie Gott in Frankreich.

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Le Conntesse Prosecco Superior Extra Dry, Conegliano Valdobbiadene DOCG
Le Conntesse Pinot Rosa Spumante Brut, Vino Spumante di Qualità

Trostpflästerchen – Le Contesse
Wenn das Weihnachtsgeld für große Klunker nicht reicht, dann trösten Sie Ihre Liebste doch mit vielen, vielen kleinen Perlen. Bei den „Brause“-Spezialisten von Le Contesse sind wir auf zwei flüssige Preziosen gestoßen, die für leuchtende Augen sorgen und trotzdem kein Vermögen kosten. Beim Prosecco Superiore Extra Dry aus der DOCG Conegliano e Valdobbiadene kitzeln feinste Perlen den Gaumen. Mit seiner eleganten Art und seiner intensiven Frucht wird er die Dame ihres Herzens gnädig stimmen. Bei romantisch gestimmten Herzen dürfte der Pinot Rosé Brut für den ein oder anderen Seufzer sorgen. Er reift sechs Monate auf der Hefe und entwickelt in dieser Zeit ein wunderbar duftiges Bukett und ein faszinierendes Aromenspektrum. Natürlich ziert er auch die festliche Tafel.

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La Bastide d’Aussou CL 2010, VdP d’Oc

Licht aus, Spot an! – Domaine Sainte-Lucie d’Aussou
Für die Freunde kraftvoller, würziger Rotweine gehört Jean-Paul Serres Domaine Sainte-Lucie d’Aussou sicher zu den Entdeckungen des letzten Jahres. Sein Corbières Boutenac „l’Inédite“ war einer der Hits unserer Weihnachtsselektion 2010. Jetzt sind wir in seinem Keller auf einen Roten aus Cabernet Sauvignon, Syrah und Carignan gestoßen, der gleichfalls den Sprung in die Charts schaffen dürfte. Auf dem Papier ist der La Bastide d’Aussou nur ein „Wäng de Päng“ (VdP d’Oc), aber was für einer: Das sprichwörtliche Maul voll Wein, rund, mit satter Frucht von schwarzen Beeren und schönen weichen Tanninen. Genau der Richtige, wenn’s draußen Stein und Bein friert.

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Le Paradis 2010, Chinon AC

Gegen den Strom – Vignobles du Paradis
Wenn Sie auch beim Wein gerne gegen den Strom schwimmen, sollten Sie mal bei Tours in die Loire springen. Nur wenige Kilometer oberhalb der Stadt des heiligen Martin erreichen Sie das Städtchen Chinon und die gleichnamige Appellation für charaktervolle Rotweine aus der Cabernet Franc Traube. Die leicht pfeffrigen Roten mit dem Duft von Himbeeren und Veilchen geben sich in ihrer Jugend gewöhnlich etwas sperrig. Umso überraschter waren wir, wie zugänglich sich der 2010er Chinon „Le Paradis“ der Vignerons du Paradis schon jetzt zeigt. Vollmundig, gleichwohl frisch und nicht zu schwer bestürmt der den Gaumen mit satter roter Frucht. Seine seidigen Tannine geben ihm genügend Rückgrat, um etwa neben Gänsebraten, Rotkohl und Knödeln zu bestehen.

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Grandes Bodegas, Vall Sanzo Roble 2009, Ribera del Duero DO

... ist besser – Grandes Bodegas
Während andere Winzer einfach Fässer bestellen, geht Xavier Rodriguez in den Wald, sucht geeignete Eichen aus und sagt dem Küfer bis ins Detail, was er damit machen soll. Böse Zungen würden ihn vielleicht einen Kontroll-Freak nennen, aber damit kann der umtriebige Önologe leben. Das Wort „Zufall“ hat in seiner Welt keinen Platz und wenn er könnte, würde er selbst beim Wetter mitreden. Ob dabei jedes Detail im Ergebnis wirklich schmeckbar ist, lassen wir einmal offen. Fakt ist aber, dass seine Weine in der Fachwelt für Aufsehen sorgen und sein Know-how auch hinter manch großem Namen der Branche steht. Sein Ribera del Duero „Vall Sanzo Roble“ jedenfalls dürfte auch Sie mit so viel Pedanterie versöhnen. Nur ein halbes Jahr in handverlesener Eiche ausgebaut, überdeckt das Holz nicht die komplexe Frucht dieses herrlich stoffigen Rotweins. Wenn Sie beim Stichwort „roter Spanier“ nur „Kennst du einen, kennst du alle“ denken, dann probieren Sie mal diesen.

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Domaine Chasson 2008, Luberon AC

Schau mir in die Augen, Kleiner – Domaine Chasson
Auf den ersten Blick wirkt Jean-Claude Chasson so, wie wir Städter uns einen Bauern vorstellen – breitschultrig, gerade heraus und von mäßigem Temperament. Ein Mann, der weiß, was richtig und was falsch ist, weil’s immer schon so gewesen ist. Dann haben wir seinen roten Luberon probiert und kamen ins Grübeln. Hinter einem Wein mit so viel Feuer und Ausdruckskraft kann kein Mann ohne Leidenschaften stecken. Der Rote aus Syrah und Grenache Noir wärmt das Herz, fesselt die Sinne mit Aromen von Pflaumen und kandierten roten Früchten, durchwebt von einer Spur Lorbeer. Sein Abgang ist so temperamentvoll, dass wir Monsieur Chasson erst einmal tief in die Augen geschaut haben, um zu ergründen, was dahinter steckt.

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Mocavero, Puteus Rosso Riserva 2007, Salice Salentino DOC

Schwerter zu Pflugscharen – Azienda Vinicola Mocavero
Die Familie Mocavero ist maurischen Ursprungs. Blättert man in ihren Annalen, stößt man eher auf das Schwert als auf den Pflug. Aber schon seit ein paar Generationen klebt nur noch Rotwein an ihren Händen. Francesco und Marco Mocavero wirken so friedfertig, dass Sie nicht mal in einer dunklen Unterführung vor ihnen erschrecken würden. Die ganze Leidenschaft der Brüder gilt einzig ihren Weinen aus den alten Rebsorten Apuliens. Die aber lassen durchaus noch das heiße Blut der Altvorderen durchblitzen. Ihr Salice Salentino Riserva ist jedenfalls kein weichgespülter Mama-Wein, sondern weist neben feuriger roter Frucht auch ein solides Gerüst von reifen Tanninen auf.

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Sada, Integolo 2010, Toscana IGT

Sanssouci - Davide Sada
In der italienischen Oberschicht gehört ein Weingut in bevorzugter Lage zu den Must-haves. Wenn finanziell alles in trockenen Tüchern ist und die ganze Sorge fürderhin dem Geldausgeben gilt, lässt man Hektik und Smog hinter sich und folgt dem Ruf der Erde. Bei Davide Sada war es 2002 soweit. Nach eingehenden geologischen Untersuchungen diverser Weinberge startete er auf neun handverlesenen Hektar sein „Weinbauabenteuer“ in Casale Marittimo, einem Weindorf unweit der toskanischen Riviera. Unbehelligt von ökonomischen Zwängen rüstete er seinen Keller mit allem aus, was gut und teuer ist, und versicherte sich des Sachverstands von Maurizio Castelli, einem der renommiertesten Önologen Italiens. Sein „Integolo“ ist ein feiner Roter aus der Maremma, der mit seiner expressiven, frischen Frucht von roten und schwarzen Beeren bestens zur toskanischen Küche passt, aber auch vorher schon dem Koch und seiner Gattin schmeckt. Davide Sada empfiehlt ihn, dem Preis zum Trotz, als Wein für jeden Tag (siehe oben).

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Riolite Vini, Chianti Classico Paxa 2008, Chianti Classico DOCG (ab KW 49)

Tischfeuerwerk – Riolite Vini
„Das ist der Knaller!“ meinte ein Kollege bei der Verkostung des 2008er Chianti Classico „Paxa“. Die Wortwahl mag etwas plakativ sein, trifft die Sache aber im Kern. Und wenn man weiß, welcher Name sich hinter Riolite Vini verbirgt, wundert’s eigentlich nicht. Hier macht Franco Bernabei sein ureigenes Ding. Der Mann, der in den 1980er und 90er Jahren als beratender Önologe hinter den großen Namen des Chianti Classico stand und bis heute in der Fachwelt als Sangiovese-Guru gefeiert wird. Auf seinem Weingut Riolite macht er seit 2002 der Welt auf eigener Scholle vor, was bei der Paraderebsorte der Toskana geht. Sein 2008er ist ein Kraftpaket ohne gleichen mit praller Frucht von vollreifen Kirschen, wunderbar seidigen Tanninen und einer Länge, die nach Minuten zählt. Italienfreunde sollten sich auf jeden Fall ein paar Fläschchen für Silvester weglegen.

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Domaine Grand Veneur, Clos de Sixte 2009, Lirac AC

Village People - Vignobles Alain Jaume
Robert Parker Jr. zählt die Domaine Grand Veneur in seinem Buch „The World’s Greatest Wine Estates“ zu den „Future Stars“. Für uns gehörten Christophe und Sébastien Jaume mit ihren Weinen zu den Entdeckungen des letzten Jahres. Schon ihr „kleiner“ Côtes de Ventoux „Les Gelinottes“ verrät mit seiner klaren Frucht, dass hier Könner am Werk sind. Ihre Côtes du Rhône Village aber sind schlicht und einfach große Weine, die in Sachen Kraft und Subtilität keinen Vergleich scheuen müssen. Ihr Lirac „Clos de Sixte“ aus 50 Prozent Grenache, 35 Prozent Syrah und 15 Prozent Mourvèdre bestürmt die Nase mit einem Bukett von Süßkirschen und schwarzen Beeren. Am Gaumen zeigt er sich wunderbar fleischig mit intensiver Frucht von schwarzen Johannisbeeren, feinen Würznoten und eleganten Tanninen. Im Abgang blitzen Noten von Süßholz und Vanille auf. Kein Wein zum Buch, sondern ein Wein wie ein Buch.

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Domaine Arnoux, Les Pimentiéres 2009, Savigny-Lès-Beaune AC

Endlich Chef – Domaine Pascal Arnoux
Pascal Arnoux ist Absolvent der renommierten Weinbauschule von Beaune und hat beinahe zwei Jahrzehnte unter der Knute seiner Onkel Michel und Rémi geackert. Seit vier Jahren ist er alleiniger Chef des Familienweinguts in Chorey-les-Beaune und bearbeitet seine 50 Hektar Weinberge seither nach biologischen Grundsätzen. Im Keller betreibt er eine Politik des Sich-nicht-Einmischens. „Was die Trauben im Weinberg nicht bekommen haben, das kann man dem Wein im Keller nicht mehr geben“, sagt er. Dabei verschweigt er freilich, dass er einiges Hirnschmalz in die Auswahl seiner Barriques investiert. Davon versteht er was, schließlich war sein Vater Küfer. Sein 2009er Savigny-Lès-Beaune ist ein roter Burgunder wie aus dem Bilderbuch mit einer betörenden Nase von roten Beeren, schöner frischer Frucht am Gaumen und einem beeindruckenden Körper. Auch wenn er nicht wirklich billig ist, bietet er viel Burgunder fürs Geld.

 

Die Weine sind bei unseren Partnern erhältlich.

 

     
   
   
 
 
 
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